Sinnbild des Museums, Zeichnung: Elmar Sommer
Schriftzug musée imaginaire
Das Waldinnere:
Walter Dolch - Waldinneres

„Waldinneres”
Walter Dolch
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Aufbewahrungsort  
Bildtitel   „Waldinneres”
Künstler Geb. 1894 in München, gest. 1970 in Konstanz

Nach dem Besuch des Gymnasiums und Ableistung des Militärdienstes im Ersten Weltkrieg besuchte Dolch die Technische Hochschule in München. An der Kunstgewerbeschule lernte er bei Maximilian Dasio, 1924/25 dann an der Akademie bei Hermann Groeber. Nach der Staatsprüfung und seinen ersten Praxisjahren wurde Dolch 1927 Kunsterzieher an der Lehrerbildungsanstalt in Amberg, wo er, abgesehen vom Kriegsdienst und Studienreisen nach Italien, als Studienprofessor tätig war. An der Volkshochschule Amberg war er als Leiter der Arbeitsgemeinschaft Bildende Kunst tätig. Beim Kulturausschuss wirkte er als Sachverständiger. Weiter war er im Stiftungskapitel des Nordgau-Kulturkreises der Stadt Amberg sowie Juror der Kunstausstellungen des Bayerischen Nordgaues. 1943 erhielt Dolch den Oberpfalz-Kulturpreis, 1952 den Nordgau-Kulturpreis der Stadt Amberg.1965 übersiedelte der Maler zu seiner Familie nach Dingelsdorf am Bodensee.

Walter Dolch war ein Maler des Realismus, geprägt von Strömungen der Neuen Sachlichkeit und des Impressionismus. Seine Themen waren Landschaften, Portraits und Stilleben. 1919 bis 1921, 1923, 1927, 1930 und 1931 stellte Dolch im Münchner Glaspalast aus. In den Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst sah man folgende Bilder: 1941 Vorfrühling im Bayerischen Wald, 1943 Erste Weide, 1944 Feierabend.

QUELLE: Bruckmann, Münchner Maler, Bd. 5, S. 185f.
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