Sinnbild des Museums, Zeichnung: Elmar Sommer
Schriftzug musée imaginaire
Das Waldinnere:
Karl Mader - Preying

„Preying”
Karl Mader
Lithographie
neue Suche
zurück zur Liste
   
Aufbewahrungsort   Volksschule Preying
Bildtitel   „Preying”
Künstler Lebensdaten: Geb. 1926 in Englburg, gest. 2004


Kurzbeschreibung:

Entstammt einer alten Steinmetzfamilie. Erlernte das Zimmererhandwerk.

Künstlerische Ausbildung in Abendkursen und durch eine Fernakademie. Ebenso waren Wilhelm Niedermayer und Heinz Theuerjahr Lehrer und Förderer.

Förderung erfuhr er auch durch Dr. Vogt, Erlau, den Erfinder des Tonfilms.

Erst mit 37 Jahren Entscheidung zur künstlerischen Selbständigkeit.

Gründungsmitglied des „Bayerwaldkreises“ und der „Gruppe 91“.

Über 100 Ausstellungen in Deutschland, u.a. in Bonn, München, Regensburg, Würzburg, Speyer, Köln und Passau. Ferner Ausstellungen in Tschechien und Frankreich.

Kunst im öffentlichen Raum (Auswahl):
Donaubrücke Winzer, Passau, Eging a. See, Tittling,
Nammering, Remscheid.


Kulturpreisträger des Landkreises Passau und des Bayerischen Waldvereins.
Mader bevorzugte das Gestein seiner Heimat – den harten Granit, dessen Bearbeitung hohe Anforderungen an Gestaltungskraft und Materialkenntnis stellten. Granit lässt nur grobe, wesentliche Formen zu.

Seinem zweiten Werkstoff, dem Eisen – genauer gesagt: dem rostenden – war Mader wegen dessen augenfälliger Vergänglichkeit ebenfalls sehr zugetan. Ähnlich dem Holz, ein weiterer
von ihm gern bearbeiteter Werkstoff, welches reißt und von Wind und Wetter aufgefressen wird.


Publikationen:
„Karl Mader, Bildhauer aus Englburg“
1992
Vorstellung in dem Band „Maler und Bildhauer im Landkreis Passau“
1997
„Karl Mader – ein Werk in Stein, Holz und Eisen“ Edion Pongratz Hauzenberg
1998
Vorstellung im Katalog der Kunstsammlung Ostbayern im Spital Hengersberg
LEADER+ und EU Logos
Gefördert im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ im Freistaat Bayern.