Sinnbild des Museums, Zeichnung: Elmar Sommer
Schriftzug musée imaginaire
Das Waldinnere:
Reinhold Koeppel - Hupfada Giagei
„Hupfada Giagei”
Zeichnung
  Reinhold Koeppel (geb. 1887, gest. 1950)
 
 
1887 am 21. April geboren in Oschersleben an der Bode, Sachsen.
1905/06 Ausbildung zum Kunsthändler
Einjähriger in Dresden (k. sächs. Leibregiment)
Lernt den Galeriedirektor Dr. Woermann kennen.
1906 Auf umfangreichen Wanderungen kommt er erstmals nach Waldhäuser.
1907 Für einige Wochen in Waldhäuser. Beginn als Maler.
1908 Kauf des alten Schulhauses in Waldhäuser. Erstes Bild "Frühlingssturm am Hochmoor", veröffentlicht in der "Jugend" (1909). Im Winter als Kunsthändler tätig.
1911-13
Winter in Paris. Aufnahme in die von Rodin mitbegründete "Union internationale des beaux arts et des lettres".
1915-19 Kriegsfreiwilliger in Rußland (zunächst Kriegsmaler, dann Flieger). Nach dreimaligem Absturz Heimkehr, gesundheitlich geschwächt.
1920 Heirat mit Hanne Möslinger aus Neustadt/Rheinpfalz.
1922 Erster Besuch von Alfred Kubin.
1923 Besuch von Watzlik, Unold, Vegesack.
1925 Wanderung u.a. nach Krummau. Reise nach England.
1926 Reise nach Prag.
1927 Treffen mit Carossa. Reise Paris, Marseille, Nizza, Korsika.
1928 Kapelle, Flügelaltar Waldhäuser.
1929 Lungenentzündung. Aufenthalte in Nervi und Camogli. Wandbilder im Hotel Rixi (Böhmen).
1930 Spanien.
1930/31 15 Jahre Malpause ärztlich angeordnet.
1931-39 Bäder in Oeynhausen, Sanatorium Bozen-Gries
ab 1934 Winter in München, Sommer in Waldhäuser.
1936 Widmung von Johannes Linke "Wälder und Wäldler".
seit 1942 ständig in Waldhäuser.
ab 1945 wieder als Maler tätig.
1946 Gründung der Donauwaldgruppe.
23.10.1950 letztes Bild.
15.12.1950 Gestorben. Beisetzung in Grafenau.
LEADER+ und EU Logos
Gefördert im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ im Freistaat Bayern.